Adnan Maral als Metin

Zur Person:

Adnan Maral wurde am 01.07.1968 in Cilder geboren. Am Frankfurter Schauspielhaus absolvierte er von 1989 bis 1992 seine Schauspielausbildung. Dort bekam er auch seine ersten Rollen in "Katzelmacher" und "King Lear". Es folgten Engagements an der Baracke am Deutschen Theater Berlin und an der Berliner Schaubühne. Heute coacht er regelmäßig den Schauspielnachwuchs, u.a. für die Kinofilme "Die Wilden Kerle I – III". An der Hochschule für Gestaltung Offenbach ließ sich Adnan Maral zusätzlich im Fach Filmregie ausbilden.

Nach seinem Fernseheinstieg in der Serie "Marienhof" übernahm er zahlreiche Rollen in Fernsehproduktionen wie 2006 in "Tatort: Liebe am Nachmittag", im Dreiteiler "Rosa Roth – 6 Tage zuviel" oder 2005 "8 Days", "Stubbe – Von Fall zu Fall – Zorro", im "Tatort: Sternenkinder" und 2004 im "Polizeiruf 110: Der Prinz von Homburg" unter der Regie von Titus Selge, für den er auch 2003 für das "ABC des Lebens" vor der Kamera stand. Adnan Maral gehört zum Ensemble deutscher und internationaler Kinofilme wie "The Hamburg Cell", der Culture-Clash-Komödie "Kebab Connection", der skurrilen Komödie "Fay Grim" und der Kinderabenteuer "Die Wilden Kerle I – III".

 

Zur Rolle:

Als pünktlicher, ordentlicher Kriminalkommissar ist der Türke Metin deutscher als Doris, was ihn für seine Kinder leider nur begrenzt zu einem Vorbild macht. Deswegen hat er auch arge Probleme, seinen Macho-Sohn Cem unter Kontrolle zu bringen. Der hält seinen Vater für einen Softi erster Klasse. Für Doris ist ihr "Hasi Eins" der perfekte Partner. Er ist nämlich der vermutlich einzige Mann auf der Welt, der auf ihre wilde Charaktermischung "deutsch und durchgeknallt" steht. Ein bisschen mangelt es Metin jedoch an Diskussionsfreude – an der Seite einer Psychotherapeutin ein durchaus problematisches Defizit. Wenn Konflikte drohen, verzieht er sich lieber in den Garten und wirft den Grill an.